Dieter Kaspers wurde, beinahe auf den Tag genau zwei Jahre vor Beginn des Zweiten Weltkrieges geboren. Er erlebte die Gräuel des Krieges und dabei insbesondere die verheerenden Luftangriffe auf Duisburg als Junge am eigenen Leibe. Es waren diese Kriegserlebnisse, die für immer in seiner Erinnerung bleiben und auch seine Jugendzeit im Nachkriegsdeutschland prägten.

Seine Erzählung ist einerseits die eines alten Mannes, aber auch die, aus der Perspektive des Kindes und des späteren Jugendlichen. Dem Autor gelingt es, die Ereignisse der Zeit und seine Erfahrungen anschaulich lebendig zu gestalten, auch wenn es sich, wie er selbst sagt, bei diesem Leben auch nur um ein „Sandkorn“ unter ungezählten anderen handelt.