Wanderungsbewegungen gehören seit jeher zu den prägenden gesellschaftlichen Phänomenen. Deren Dokumentation ist heute mehr denn je eine Herausforderung für Archive, Museen und andere Gedächtniseinrichtungen. Zunehmend diskutiert werden
angesichts des steigenden Anteils von Personen mit ausländischen Wurzeln an der Bevölkerung auch, wie die interkulturelle Arbeit von Kultureinrichtungen intensiviert und professionalisiert werden kann. Die Beiträge aus Archiven,
Museen und Hochschulen behandeln Problemstellungen sowie Lösungsansätze aus lokaler, regionaler und internationaler Sicht.