1864 gründet der Bankier und Kaufmann Wilhelm Meyer im niedersächsischen Aerzen eine Maschinenfabrik. Hermann Allstaedt, der 1907 als Gesellschafter und Geschäftsführer ins Unternehmen kommt, spezialisiert die Aerzener Maschinenfabrik auf die Fertigung von Drehkolbenmaschinen. Sein Schwiegersohn Karlheinrich Heller bringt das Unternehmen durch die schwierigen Kriegs- und Nachkriegsjahre. Nachdem Hasso Heller 1965 die Geschäftsführung übernommen hat, beginnt eine Phase der Internationalisierung und Modernisierung. Bis heute ist die Aerzener Maschinenfabrik ein inhabergeführtes Familienunternehmen – inzwischen in der vierten Generation. Das Buch zeichnet im Jubiläumsjahr die 150-jährige Geschichte des Unternehmens nach. Es beleuchtet technische Meilensteine und schwierige Jahre bis in die Gegenwart hinein. Heute ist die Aerzener Maschinenfabrik mit mehr als 40 nationalen und internationalen Tochtergesellschaften ein global aufgestelltes Unternehmen.