Franz Dodels einzigartiges Endlos-Poem Nicht bei Trost ist inzwischen auf unglaubliche 26.000 Verse angewachsen. Seit 2002 arbeitet der Autor täglich an einem sich frei weiterspinnenden Textgewebe, das staunend die unerschöpfliche Vielfalt unseres Daseins verzeichnet, das Nichtfassbare in Fassbares zu transferieren versucht. Leicht und luftig werden Bilder, Zitate, Beobachtungen und Erinnerungen in den Text verwoben, um sich sogleich wieder von ihm zu lösen, damit er sich Neuem zuwenden kann. Wo immer man Dodels Langgedicht aufschlägt, die inspirierte und inspirierende 'Fülle von kleinen magischen Knospen an Wissensdetails' (Martin
Kubaczek) zieht einen in Bann und verführt dazu, über die eigene Uferlosigkeit und Begrenztheit zu sinnieren.
Der nun vorliegende 4. Teil von Nicht bei Trost umfasst die Verse 18.001–24.000 und erscheint in derselben Ausstattung wie die Vorgängerbände: feinstes Dünndruckpapier im geschmeidigen Lederfasereinband.