Der vorliegende Band versammelt anlässlich des 80. Geburtstages des Autors 15 Aufsätze zu Leben und Werk von Johann Heinrich Jung (gen. Stilling), die in den Jahren 1987–2012 erstmals erschienen.
Aus dem Inhalt:

"Jung-Stilling am Hofe Karl Friedrichs in Karlsruhe" (1987), "Jung-Stilling und seine Beziehungen zur Basler Christentumsgesellschaft" (1988), "Prophet und Weltkind – Jung-Stilling und Goethe" (1990), "„… wie aus einer andern Welt …“ Jung-Stilling und Johann Peter Hebel" (1991), "Johann Heinrich Jung-Stilling. Augenarzt, Staatswirtschaftler, religiöser Schriftsteller zwischen Aufklärung und Erweckung, 1740 – 1817" (1994), "Jung-Stilling und seine Verleger. Von Deinet in Frankfurt zu Raw in Nürnberg" (2002), "Jung-Stillings Lektüre. Zur Rezeption von Druckwerken des 17. bis 19. Jahrhunderts durch den Arzt, Staatswirtschaftler und religiösen Schriftsteller Johann Heinrich Jung gen. Stilling (1740 – 1817)" (2002), "Zur Neuorganisation der Universität Heidelberg vor 200 Jahren und zum Einfluss des ebenfalls 1803 nach Baden berufenen Jung-Stilling in den Jahren 1803 – 1805" (2003), "Buchbesprechung: Jacques Fabry, Johann Heinrich Jung-Stilling (1740 – 1817). Esotérisme chrétien et prophétisme apocalyptique. Bern 2003" (2003), "Konfession und Erweckung – der reformierte Erbauungsschriftsteller Jung-Stilling über die „Parteien der Erweckten“" (2004), "Der [Autodidakt der alten Sprachen] Johann Heinrich Jung-Stilling" (2006), "Jung-Stilling und die oberrheinische Literaturlandschaft in seiner Zeit" (2008), "Jung-Stillings Auseinandersetzungen mit der Freigeisterei und dem Revolutionsgeist. 35 Jahre „Vergleichung der Zeitgeschichte“ (1779 – 1814). Ein Forschungsbericht" (2011), "Jung-Stillings Weg von der frommen Aufklärung zur apokalyptisch geprägten Erweckung, 1787 bis 1816. Ein Überblick mit Quellenzitaten – zugleich ein Votum in der Diskussion zu Terminologie und Periodisierung des sog. Pietismus" (2012), "Zwei ungleiche Heidelberger Freunde – die jahrzehntelangen Beziehungen zwischen Johann Heinrich Jung-Stilling (1740 – 1817) und Johann Friedrich Mieg (1744 – 1819)" (2012).