Exposé: Fried im Kopf

Ein Mann.
Eine Frau.
Und ein eitler Amor.

Ein See in Schweden.
Eine Hütte.
Und Fried im Kopf.

Was passiert, wenn eine bindungsscheue Malerin auf einen erfolgsverwöhnten Lokalpolitiker trifft? Nicht viel, normalerweise. Ganz anders jedoch, wenn bei der Begegnung ein ehrgeiziger Amor seine Hände und Flügel im Spiel hat. Dann können Mann und Frau bald nicht mehr voneinander lassen und eine abenteuerliche Reise Richtung Liebe beginnt. Zum Glück haben die beiden mit Erich Frieds Gedichten einen weisen Reiseführer im Gepäck.

Die Novelle wird aus drei Perspektiven erzählt:

die des Mannes
die der Frau
die des Amors

Der Epilog eröffnet schliesslich eine vierte Perspektive, die der Erzählerin.

Der rote Faden der Geschichte bilden Frieds Liebesgedichte. Sie dienen den Liebenden sowohl als Wegweiser in der Not, wie auch als Hilfe zur Reflexion ihrer Hoffnungen, Ängste und Leiden.
„Fried im Kopf“ ist eine heitere Novelle, die sich so ernsthaften Fragen stellt wie:

Was ist Liebe? Hat sie (immer) ein Verfallsdatum? Ist man irgendwann zu alt dafür? Und wie war das nochmal mit der Treue? Die beiden Protagonisten stolpern zusammen mit ihrem Schutzengel über all ihre menschlichen Schwächen und dürfen, nach vielen Irrungen und Wirrungen, schlussendlich ein Stück an ihnen wachsen.