Der Schulalltag ist oft von fehlender Mitarbeit und mangelnder Motivation der Schüler:innen geprägt. Um diesen Umstand entgegenzuwirken und die Lernsituation zu verbessern, stellt das praxisorientierte Buch einen neuen Ansatz vor: Lernen ist ein körperlicher Prozess und im Unterricht müssen Körper und Geist gleichermaßen angesprochen werden. Als Resultat wird eine körperintegrierende Lerntheorie entwickelt, die den Körper als Ausgangspunkt für Lernprozesse versteht und die Methode vermittelt, im Unterricht mit und durch den Körper zu lernen. Es beinhaltet wichtige Hinweise und Anregungen für die Unterrichtsgestaltung und zeigt mögliche Entwicklungen für die Didaktik und die allgemeine Schullandschaft auf.

Der Autor richtet sich vor allem an engagierte Lehrkräfte sowie Pädagoginnen und Pädagogen und zeigt neue Wege auf, um produktive Lernprozesse zu entwickeln und ein wertschätzendes Arbeitsumfeld mit den Lernenden entstehen zu lassen. Wissenschaftler:innen werden angeregt, sich intensiver mit diesem neuen Blickwinkel zu beschäftigen und körperintegrierende Lerntheorien weiter zu verfolgen.