Christine Lenève ist die Hauptfigur in Federspiel. Eine hübsche 28-jährige Journalistin, unnahbar und sehr smart, die in Berlin lebt. Ihr Vater war Inspektor in einer französischen Eliteeinheit. Ihr Wissen über Mörder hat Christine von ihm erlernt. Sie ist eine Frau, die kämpft, die gewinnt, die verliert – die aber niemals aufgibt. Zusammen mit ihrem Kollegen Albert Heidrich nimmt sie die Herausforderung an, einen Serienkiller zu jagen. Federspiel ist eine Geschichte um Mord, Freundschaft, Liebe und Verrat. Ein Thriller, der seine Hauptfiguren über die Klippe treibt. Ich mag an den beiden Figuren besonders, dass Christine und Albert ein Ermittlerpaar sind, das nicht nach den Regeln spielt. Die beiden haben ihre ganz eigenen Neurosen und Ängste, die sie beherrschen müssen. Der Roman spielt mit den psychologischen Verknüpfungen seiner Charaktere, aus denen jederzeit Fallstricke werden können. Das macht auch die überraschenden Wendungen des Thrillers aus.