Eric Trost ist der Sohn eines Nazis und der Halbbruder einer Anführerin einer Gruppe von Neonazis, die im Untergrund agiert. Zwischen Distanzierung und der Suche nach Nähe zu seiner Familie verliert sich der Protagonist in Selbstzweifel. Als er dann von den großen Plänen seiner verstorbenen Schwester erfährt, ist er seiner Familie schon viel zu nah gekommen.
Dieter Bub konstruiert aus seiner eigenen Familiengeschichte in seinem neuen Roman ein Szenario, das dem Leser zu denken geben muss, und erzählt die Geschichte eines Mannes, der sich von dieser Welt abwendet.