Der Band untersucht die französische und italienische Oper des 17. bis 19. Jahrhunderts und fokussiert das Zusammenspiel der in der konkreten Aufführung involvierten Medien. Dabei werden opernspezifische Phänomene wie der Kastrat, der erweiterte Klangraum und der (Opern-)Tanz aus musik- und theaterwissenschaftlicher sowie aus literatur-, medien-, politik- und sprachwissenschaftlicher Perspektive in den Blick genommen. Die Oper als transmediales Spektakel bietet zahlreiche Anknüpfungspunkte für medientheoretische Überlegungen.