Angststörungen sind heute weit verbreitet und meist mit großem Leidensdruck verbunden. Viele Ängste sind das Ergebnis tiefgreifender Beziehungsstörungen: Oft nehmen sie ihren Ursprung bereits in der frühen Mutter-Kind-Beziehung. Eine Psychoanalyse oder psychodynamische Therapie ermöglicht es vielen Patientinnen und Patienten, durch positive Therapieerfahrungen angstfreier zu werden.

Die Autorin beschreibt Angststörungen und deren Symptome aus psychoanalytischer Sicht. Sie gibt einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Ausprägungen der Angst – wie Panikattacken, Sozialphobie, Hypochondrie und Schulangst – und vermittelt so einen Eindruck davon, welche Mechanismen zu scheinbar unerklärlichen Störungen führen können. Betroffene finden wertvolle Tipps zu spezifischen Krankheitsbildern und Antworten auf Fragen wie: Ab wann wird Angst krankhaft? Wo finde ich Hilfe? Welche Therapieformen bieten sich an?