Winfried Völlger war in den 1980er Jahren eine literarische Berühmtheit in der DDR, sein Roman 'Das Windhahn-Syndrom', 1983 erstmals veröffentlicht, erreichte eine Auflage von 40.000 Exemplaren. Darin erzählt er die Geschichte von Claudia, die im Himalaja forscht und dort erkrankt – am Windhahn-Syndrom, welches sie fortwährend in Gelächter ausbrechen lässt, seit sie von ihrer Reise wieder zurück in der DDR ist. Doch was ist dieses Lachen? Provokation? Ein unbekanntes Leiden? Völlger gelang das Meisterwerk, an der Grenze des Publizierbaren zu balancieren.