Der Band widmet sich der Kriegsberichterstattung im Spannungsfeld von Literatur und Journalismus. Im Zentrum stehen unterschiedliche Kriegs- und Konfliktherde der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts sowie des 21. Jahrhunderts, die sich in ein (post-)koloniales Gesellschaftsgefüge einschreiben. Die Untersuchung der literarisch-journalistischen Kriegsdarstellungen konzentriert sich insbesondere auf zwei Schwerpunkte: die genrespezifische Verschränkung von Journalismus und Literatur sowie die damit verknüpfte Konkurrenzbeziehung von Literatur und anderen Medien.
Die Beiträge des Bandes gehen auf die gleichnamige Sektion beim 11. Kongress des Frankoromanistenverbands 2018 an der Universität Osnabrück zurück.