Neben den klassischen Liturgien der Kirche gibt es mittlerweile ein breites Repertoire neuer kirchlicher Segensfeiern, z.B. von Neugeborenen, am Übergang ins Erwachsenenleben, von Paaren, für die aus unterschiedlichen Gründen keine kirchliche Trauung in Frage kommt (Homosexuelle, wiederverheiratete Geschiedene). Mit diesen Segnungsfeiern wird auf die Nachfrage von Menschen geantwortet, die nicht unbedingt eine enge Beziehung zur Kirche vor Ort haben bzw. suchen. Wie prägen und verändern solche Feiern das Bild der Kirche und ihrer Aufgaben? Was bedeuten sie theologisch?