Gisbert Schalitz (geb. 1943) in Nemt bei Wurzen, bäuerliches Elternhaus und damit frühzeitige Prägung für Landwirtschaft, Natur und Umweltschutz.

Studium der Agrarwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin 1962-1967, Fichtepreis für Diplomabschluß, wissenschaftliche Laufbahn an der HU, Wissenschaftlicher Assistent, Oberassistent, facultas dozendi, Dozent, Forschungsgebiete Grünland, Bewässerung, Futterwirtschaft.

Ab 1992 in der Agrarlandschaftsforschung (ZALF Müncheberg) als Leiter des Institutes für Grünland- und Moorökologie bzw. der Forschungsstation Paulinenaue tätig.

Professur an der Martin-Luther- Universität Halle-Wittenberg.

Seit 1990 aktiver Teilnehmer an allen europäischen und internationalen Graslandkongressen und mannigfaltigen Umwelttagungen.

Nach dem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst 2008 Wald- und Streuobstbauer im Nebenerwerb und besonderes Engagement im Deutsch-Polnischen Internationalpark Unteres Odertal (s. Exkursionsprogramm, Tagungen, Jahrbücher) .