Dieser Band beleuchtet die mannigfaltigen Aspekte von Intersubjektivität und bringt verschiedene Philosophen miteinander in einen fachlichen Dialog. Der Autor setzt sich mit den verschiedenen Ebenen und Dimensionen von Husserls Phänomenologie der Intersubjektivität auseinander und vergleicht diese mit Ideen von Scheler, Heidegger, Merleau-Ponty, Schutz, Buber und Habermas. Einen direkten Bezug stellt Nam-in Lee zwischen den Positionen von Husserl und Levinas zur Phänomenologie der Intersubjektivität her und bringt sie in einen fruchtbaren Austausch miteinander.
Darüber hinaus regt der Band auch einen interkulturellen philosophischen Dialog zwischen Philosophen an, deren Denken vorrangig westlich beziehungsweise fernöstlich geprägt ist, wie etwa Husserl und Konfuzius, Scheler und Mencius oder Hutcheson und Chong Yak-Yong.