Zehn Jahre nach Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention entwickeln immer mehr Kommunen Aktionspläne zum Abbau von Barrieren und zur Ausgestaltung inklusiver Sozialräume. Dies geschieht häufig unter direkter Beteiligung der Bürger*innen mit und ohne Behinderung im Rahmen einer Örtlichen Teilhabeplanung. Dieses Buch geht der Frage nach, warum Menschen mit einer psychischen Behinderung in solchen Planungsprozessen kaum sichtbar sind. Laub untersucht mithilfe eines qualitativ-rekonstruktiven Designs die Gründe, woran deren Partizipation scheitert und wie sie gelingen kann.