Aus einer sozialisationstheoretischen Perspektive zeigt Eva Maria Löffler, mit welcher Erwartung sich Fachkräfte für einen sozialen Beruf entscheiden und wie sie ihr berufliches Handeln begründen. Sie rekonstruiert biografische Themen und darauf bezogene Handlungslogiken, die in lebensbereichsübergreifenden Sozialisationsprozessen entstehen und auch im Beruf gültig werden. Sie zeigt, dass neben Wissenschafts- und Handlungswissen eine spezifische Haltung konstituierend für das professionelle Handeln ist.