In einem weit gespannten Bogen beschäftigen sich die Beiträge dieses Bands mit grundlegenden Fragen des (nicht nur) digitalen Edierens im 21. Jahrhundert, die sich gegenwärtig vielen Editionsprojekten stellen: Wieso soll im digitalen 21. Jahrhundert überhaupt noch ediert werden? Soll ausschließlich digital ediert werden? Und schließlich: Welche Standards sind beim editorischen Arbeiten zu berücksichtigen? Praxisbezogene Beiträge, die aktuelle digitale Editionen näher vorstellen, sind ebenso vertreten wie eher theoretisch ausgerichtete Texte, die sich mit Sinn und Zweck von Editionen sowie mit den Anforderungen an das moderne Edieren befassen.
Mit Beiträgen von Frank M. Bischoff, Karl-Ulrich Gelberg, Sascha Hinkel, Burkhard Hirsch, Hans-Heinrich Jansen, Roland Reuß, Francesco Roberg, Patrick Sahle, Martin Schlemmer, Christian Sieber, Wolfgang Tischner, Martina Wiech, Hubert Wolf, Jakob Wührer.