Der Bildband vereinigt drei Fotoessays, die der Fotograf Andreas Greber in den letzten zwanzig Jahren entwickelt hat. Der Untertitel «Analoge Reflexionen» deutet an, dass im Zeitalter der digitalen Fotografie die Ästhetik und die Möglichkeiten der Fotografie neu befragt werden. Zu sehen sind ganz einfache Dinge wie Mauerfragmente, transparente Porträts und klassische Waldstücke. Alles erscheint in einer irritierenden Rätselhaftigkeit – Grebers Bilder bewegen sich in einem Feld des sichtbar Unfassbaren. Sie entziehen sich jeder Fixierung, wie das Spiel von Schatten und Licht. So geht es hier um den Kern der Fotografie: um das «Schreiben» mit Licht. Ein Text von Konrad Tobler begleitet die Bildessays des Künstlers.