Zwischen einem 20-Jährigen und einem 80-Jährigen gibt es augenscheinlich Unterschiede, doch wie verändert sich in dieser Zeitspanne die Denk- und Lernfähigkeit? In welchem Alter hört das Gehirn auf zu reifen und ist es tatsächlich für einen 40-Jährigen schwieriger, eine Fremdsprache zu lernen, als für einen 20-Jährigen? Klar ist, dass das Nervensystem eines Kindes wächst, aber bedeutet das im Umkehrschluss, dass ein Erwachsener geistig abbaut? Gewohnt verständlich und unterhaltsam beantworten der Bestsellerautor und renommierte Psychiater Manfred Spitzer gemeinsam mit dem Hirnforscher Norbert Herschkowitz, wie sich der menschliche Denkapparat im erwachsenen Alter verändert und ob das „alternde Gehirn“ nicht auch Vorteile haben kann.