Das Werk von Helga Rensing (1926-2011) beeindruckt über alle Schaffensphasen hinweg durch das ungeheuer breite Spektrum ihrer künstlerischen Techniken und Ausdrucksformen, ihre Vielfalt und Experimentierfreude bis ins hohe Alter. Geprägt durch ihr Studium im Paris der 1950er-Jahre experimentierte Rensing zunächst mit abstrakten Arbeiten, bevor sie sich in den 1960er-Jahren zunehmend der Figuration annäherte. Mit der vorliegenden Publikation widmet die Heinrich W. Risken-Stiftung, die Rensings künstlerischen Nachlass betreut, der deutschen Malerin erstmals eine umfassende Monografie.