In seinem noch immer aktuellen, brillant geschriebenen Grundlagenwerk der Ästhetik und Kunstkritik aus dem Jahre 1853 stellt Karl Rosenkranz erstmals die »nicht-mehr-schönen-Künste« in den Mittelpunkt einer systematischen Analyse. An Beispielen aus Literatur und bildender Kunst analysiert und entfaltet er seine Ästhetik des Häßlichen: vom Alltäglichen, Niederen und Gemeinen bis zum Obszönen, Ekelhaften und Diabolischen.