Mit Schwung, Grazie und dem Holzhammer seziert Clemens Haipl die wunderbare Welt des Wiener Dienstleistungssektors. Wie ein Stadtarchäologe legt er das Wahnwitzige und Absurde am Alltäglichen frei und rückt die vermeintlichen Nebenschauplätze Wiens ins Zentrum. Wenn der Kabarettist und FM4-Mann auf der Wien-Welle surft, bleibt kein Auge trocken. Er taucht tief ein in die Biotope der Stadt – ob es nun Ritterfeste in Laxenburg, Handyshops in strukturschwachen Gegenden oder Physiotherapiepraxen sind – und schaut den Leuten dort ganz genau auf den Mund. Die unglaublichen Geschichten, absurden Szenen und wahnwitzigen Kurzdramen, die so entstehen, sind so wienerisch wie einzigartig – und unglaublich komisch.