Forschende in der Sozialen Arbeit müssen sich vielen, teils widersprüchlichen Ansprüchen stellen. Wie bringt man mit der Gewinnung von neuem Wissen das Fach voran? Wie achtet man dabei Würde und Recht der „Beforschten“ und kann sie vielleicht miteinbeziehen? Woher kommt die finanzielle Unterstützung für die eigene Forschung? Wie lassen sich Lehre und Forschung in Einklang bringen? In diesem komplexen Geschehen müssen Forscherinnen und Forscher diverse Anforderungen vereinbaren, ohne die eigenen Ziele und Ansprüche aus den Augen zu verlieren. Der Band bietet Beiträge zur Diskussion um Grundlagen, Spezifika und Perspektiven von Forschung in der Sozialen Arbeit und zeichnet Konturen für das Selbstverständnis von Forschenden in der Sozialen Arbeit.