Andreas Freitag ist davon überzeugt, dass wir alle Marken nutzen können, um in unserer säkularen Welt zu verhandeln, was uns voran bringt auf dem Weg zu einem besseren Leben. Wenn man, statt heliumgefüllten Marketingfloskeln auf den Leim zu gehen, klare Fragen stellt: Nach dem Warum und Wozu, dem Sinn und dem Markenzweck, der Verantwortung und dem Nutzen.
Dann bieten Marken Führungs-Impulse und halten letztlich Handlungsanweisungen bereit. Sie schaffen Klarheit und danach sehnen sich Mitarbeiter, Investoren, Kunden und Journalisten.

Der erfolgreiche Berater räumt auf mit dem Irrtum, man könne Marken führen und setzt dem ein neues Markenverständnis entgegen, das auf dem Markenzweck aufbaut und Orientierung gibt. Daraus leitet er Führungsmaximen ab, die für Mitarbeiter ebenso hilfreich sind wie für Chefs, für Gründer ebenso wie für Manager, die sich vom digitalen Wandel herausgefordert fühlen.
Der Markenzweck wird zum Taktgeber der Handlungen und zum Maßstab. Wenn er klar definiert ist – und das heißt eben nicht, dass der extravaganteste der beste Markenzweck ist – bietet das Klarheit und Sinn. Dann kann Arbeit als sinnvoll erlebt werden und das wiederum ist ein wesentlicher Baustein erfüllten Lebens.
Marke verkommt dann nicht zur Werbelüge, sondern gewinnt das zurück, wonach wir alle uns sehnen: Vertrauen.