Karl Pfeifer muss im Alter von zehn Jahren mit seinen Eltern vor den Nazis flüchten. Das einzige Land, in das sie einreisen können, ist Ungarn. Anfang 1943 schafft er mithilfe der zionistischen Bewegung die Einwanderung nach Palästina. Drei Jahre lebt er in einem Kibbuz und meldet sich 1946 freiwillig zur Palmach, Elitetruppe der Hagana, und kämpft bis Ende des Unabhängigkeitskrieges für die Entstehung des Staates Israel. Schließlich landet er über einige Stationen wieder in Österreich.
Pfeifers Erinnerungen beklagen nicht das schwere Schicksal, sondern schildern einen mutigen Weltbürger, der aller Unbill zum Trotz mit wachem Geist und mit Humor die Zeichen seiner Zeit erkennt.