Mario und der Zauberer. Thomas Mann und Luchino Visconti erzählen vom faschistischen Italien
Eine Ausstellung der Casa di Goethe in Zusammenarbeit mit Buddenbrookhaus, Lübeck; Thomas Mann Archiv, Zürich; Università di Napoli L’Orientale, Deutsche Thomas Mann-Gesellschaft, Sitz Lübeck e.V.; Associazione Italiana di Studi Manniani (AISMANN)
Casa di Goethe, Roma, 14.2. – 26.4.2015
Anlässlich des 60. Todestages und des 140. Geburtstags von Thomas Mann (1875-1955) zeigt die Casa di Goethe vom 14. Februar bis 26. April 2015 eine Ausstellung zur „italienischen“ Erzählung Mario und der Zauberer. In vier Sektionen geht es um die Entstehungsgeschichte, wie z.B. den Ferienaufenthalt der Familie Mann in Versilien, die politischen Hintergründe und die italienische Rezeption der berühmten Novelle des Literaturnobelpreisträgers. Ein besonderer Schwerpunkt der Ausstellung ist die von Luchino Visconti 1956 an der Mailänder Scala inszenierte „Azione coreografica“ Mario e il mago.