Zwei Halbwüchsige, die zur Wehrmacht eingezogen worden sind, schaffen es im Mai und Juni 1945 auf eigene Faust heim in ihre Dörfer im Wald- und Mostviertel und erleben dabei unglaubliche Abenteuer. Auf diesen Wegen vollzieht sich auch ihre persönliche Transition von den Kriegs- zu den Friedenszeiten.
Das Tagebuch des Generalvikars Michael Distelberger spiegelt die Stimmung von Anspannung und Bedrohung wider, die im Frühjahr 1945 im westlichen Niederösterreich herrscht. Ob Flucht oder Heimkehr - die Menschen machen die Erfahrungen von gegenseitiger Hilfe und wechselseitigem Misstrauen.
Jeder der drei geht seinen Weg durch den Mai.