Im Oktober 2014 trafen sich namhafte Wissenschaftler aus verschiedenen Fachbereichen und Konfessionen zu einem eintägigen Symposium 'Wem gehört Luther?'. Im Rahmen der Lutherdekade 2008–2017 näherten sie sich dabei der Person Martin Luther und der Bedeutung der Reformation aus Sicht der großen in Deutschland vertretenen Religionsgemeinschaften. Dabei kamen die jeweiligen Unterschiede in der Betrachtung des Reformators, aber auch die konfessionsübergreifenden bzw. religionsunabhängigen Leistungen und Wirkungen zur Sprache. Eine Podiumsdiskussion zwischen Wissenschaftlern und Mitgliedern der im Bundestag vertretenen Parteien rundete die spannende Veranstaltung ab.