Bruno Asch war ein herausragender Kommunal­politiker in Frankfurt am Main und Berlin, als »Finanz­genie« geachtet in den schwierigen Jahren nach dem Ersten Weltkrieg und der Wirtschaftskrise, ein Sozialist und ein bewusst nicht-religiöser Jude, getragen von Menschlichkeit und Tatkraft.
Die Na­tionalsozialisten entließen ihn 1933 als Kämmerer in Berlin. Er floh nach Amsterdam, wo er sich nach dem Einmarsch der Nazis 1940 das Leben nahm. Helga Krohn hat sein bewegtes Leben an Hand von Briefen, Tagebuchaufzeichnungen und Fotos nachvollzogen.

Mit einem Vorwort von Peter Feldmann, Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt am Main.