Warum wurde einer Künstler, und was opferte der auf dem Altar der Liebe? Im dritten Band seiner Autobiografie rechnet der Bildhauer Klaus F. Messerschmidt nicht nur mit dem Kunstbetrieb in der DDR ab, auch sich selbst schont er dabei nicht. Die Burg Giebichenstein mit ihren sinnenfrohen Festen spielt darin ebenso eine Rolle wie die Auftragsvergabe an Bildhauer heutzutage. 'Man muss sein Leben in der Gegenwart ändern, nicht in der Vergangenheit.' Doch Fragen bleiben. Immer. Bis zum letzten Schnitt.