In diesem zweiten Weimar-Krimi von Ulrich Völkel gilt es, einen bewaffneten Überfall auf eine Bank aufzuklären, bei dem eine Kassiererin erschossen wurde. Der Räuber flieht mit seiner Beute. Kriminalhauptkommissar Ponte und sein Team ermitteln vor Ort und inmitten lauter Ungereimtheiten. Ein Bankräuber, der sich nicht tarnt. Kunden, die scheinbar keine sind. Eine zweite Kassiererin mit verdächtig gutem Timing. Und eine Zeugin, die plötzlich überzeugt ist, gar nicht vor Ort gewesen zu sein. Wie ein Puzzle müssen die Ermittlungsergebnisse zusammengesetzt werden. Aber viele Teile passen gar nicht zusammen. Zu allem Überfluss ist da noch die Geschichte mit dem Teich in Ekke Pontes Garten. Wie schon im ersten Krimi „Die entlaufene Leiche vom Zeughof“ nutzt der Autor Ulrich Völkel die Möglichkeit, nicht nur die Charaktere der handelnden Personen zu beschreiben, der Leser erfährt auch manches Detail über die vielbesuchte Klassikerstadt Weimar.