Die Beiträge des vorliegenden Bandes fokussieren unterschiedliche Aspekte der kontrastiven Linguistik und der Übersetzungsäquivalenz mit Bezug auf sprachliche Variation und Substandard, Textsortenspezifik, Eigennamen und Syntax und ziehen dabei eine kritische Bilanz hinsichtlich der Beziehung zwischen Sprachvergleich und Übersetzung sowie der Grenzen der Übersetzbarkeit. Nicht zuletzt eröffnet die Diskussion der Rolle von Übersetzung und Sprachvergleich im Fremdsprachenunterricht eine Verbindung von linguistischer und fachdidaktischer Perspektive und zeigt damit die Aktualität des Themas auf.