Was wäre, wenn der Erste Weltkrieg nicht stattgefunden hätte? Welche Zukunft wäre dann vielleicht unsere Vergangenheit geworden? Betrachtet man geschichtliche Wendepunkte und fragt, wie die Dinge hätten anders verlaufen können, so öffnen sich mit den Parallelwelten der Vergangenheit zugleich mögliche Zukünfte. Der vorliegende Band widmet sich wissenschaftlichen, literarischen und künstlerischen Alternativszenarien unserer Gegenwart sowie vergangenen Zukunftsprojektionen um das Jahr 1914 und fragt nach deren Bedeutung für die Auseinandersetzung mit dominanten Geschichtsbildern.