Wenn der letzte Traum verflogen ist, macht er einer neuen Freiheit Platz, und ein Stein löst sich von der Felswand. Schon ist man frei wie ein Vogel, und plötzlich reicht es so, wie es gerade ist, wie der Moment es will, wie die Stunde, der Tag und das Jahr es vorgibt. Und was an Last verloren geht, steht nun als Energie bereit, als Wind in den Flügeln, der zum freien Spielen lädt.
Das Recht, keine Lebensträume mehr haben zu müssen, und die Launen des Schicksals ignorieren zu dürfen, muss man sich allerdings mit hundert gewunschenen Träumen über hundert Jahre hin erarbeiten. Dann darf man, so wie der betagte Herr Dr. Clark, am Strand entlang schlendern, interessantes Treibgut orten und einfach nur da sein. Und weil es in der Natur der Träume liegt, nur in seltenen Fällen wahr zu werden, gilt es aber auch, mit deren Schatten, den Enttäuschungen, zurecht zu kommen.
Dr. James Clark hatte da seine eigene Methode, um zu überleben. Seine Mischung aus Glaube, Willensstärke und Whisky, stets überspült von einer Flut an Menschlichkeit, brachte ihm Respekt und Kraft, um auch in harten Zeiten weitermachen zu können und stets das Gute im Menschen zu sehen.