Wie treffen Texte und Bilder aufeinander?
Der Band versammelt Beiträge, die vor einem romanistischen, musik- oder bildwissenschaftlichen Hintergrund neue Zugänge zum Themenkomplex „Visualität“ schaffen. Sie erkunden das un/sichtbare Zusammenspiel von Bildern und Texten, widmen sich transmedialen Übergängen und stellen wechselwirksame Reflexionen an. Es kommt zu einem multiperspektivischen Austausch rund um die Aspekte Un/Sichtbarkeit, Wahrnehmungsprozesse und Bildaktivitäten. Insbesondere bildperformative Argumentationen und das Bewegungsmoment rücken als analytische Instrumente in den Fokus romanistischer Literatur- und Kulturwissenschaft.
Damit leisten die Aufsätze gleichermaßen Bestandsaufnahmen und Impulsvermittlungen für eine neu ausgerichtete Visualitätsforschung.