Dieser Band zur Historizität und Kulturalität der romanischen Sprachen vereint Beiträge, die der Vielfalt einer philologischen historischen Sprachwissenschaft Rechnung tragen. Anhand von Fallbeispielen zum sprachlichen Wandel in der Romania und methodologischen Reflexionen erläutern die Autoren Paradigmen der historischen Sprachwissenschaft und diskutieren kritisch ältere und neue Positionen der Sprachgeschichtsforschung. Sie dokumentieren so eindrucksvoll, wie sich die historische Sprachwissenschaft in der Romanistik als philologische Kulturwissenschaft positioniert.