In den aktuellen Diskursen über Missstände und Defizite der Jugendhilfe wird deren Weiterentwicklung im Wesentlichen als eine Aufgabe von Steuerung und Systembeherrschung gesehen. Der Autor stellt diesen Ansatz grundsätzlich infrage und entwickelt stattdessen Anforderungen an ein transparentes, effektives und kundenorientiertes Jugendhilfesystem.