Sein Leben lang war er ein Spieler gewesen, ein Frauenheld und Trinker!
Während seiner Jugend, durch die Geliebteseines Vaters verführt, entwickelt sich der verwöhnte Fabrikantensohn zu einem Spieler. Bald verzockt er wie ein Wahnsinniger horrende Summen in Spielcasinos, an der Börse und am Neuen Markt. Er genießt das Leben in vollen Zügen – ein Dasein getrieben von grenzenloser Gier nach Macht, Geld und Sex. Liebe kennt er nicht.

Mit Fünfzig, seines Lebens überdrüssig, empfindet er nur noch Tristesse und Ekel vor sich selbst. Jetzt ist er am Ende - „Rien ne va plus!“. Mit einem minutiös ausgearbeiteten Plan reist er nach Paris, um eine letzte Woche „Dolce Vita“ zu erleben. Und sich kommenden Sonntag, Punkt Mitternacht, in seinem Hotelzimmer zu erschießen.