Die kirchenhistorische Studie untersucht die Konflikte innerhalb der deutschen Kirche in der Mitte des 20. Jahrhunderts, in deren Zentrum der »Rheinische Reformkreis« stand. Dessen Hauptanliegen bestand in einer größeren nationalen Selbstständigkeit der deutschen Kirche gegenüber Rom. Vom Bistum Aachen ausgehend fanden seine Positionen in ganz Deutschland Resonanz, infolgedessen es zu gesamtkirchlichen Gefechten um die Erneuerung der Kirche kam. Das Buch arbeitet dieses spannende Kapitel der jüngeren Kirchengeschichte auf. Zugleich bietet es im Anhang bisher unveröffentlichtes Quellenmaterial aus Aachen und Rom.