Arthur Schnitzlers Beziehungen zur bildenden Kunst werden in den vierzehn Beiträgen des vorliegenden Bandes erstmals systematisch und in quellenbasierten Spezialstudien untersucht. Zur Sprache kommen Schnitzlers Autorschaftsinszenierung in der Porträtkunst und -fotografie, seine ästhetischen Vorlieben im Erwerb von Kunstobjekten sowie auf Reisen und bei Museumsbesuchen, die Kunstbezüge und -zitate in Schnitzlers Erzählungen und Dramen sowie seine bedeutende Teilhabe an der Buchgestaltungskunst der Moderne. Sie reicht von produktiven Kooperationen mit namhaften zeitgenössischen Buch- und Umschlagkünstlern bis zu postumen bildkünstlerischen Adaptionen seines Werks in aktuellen Graphic novels.

Mit Beiträgen von
Achim Aurnhammer, Judith Becher, Judith Beniston, Barbara Beßlich, Eva Höfflin-Grether, Julia Ilgner, Nikolas Immer, Dieter Martin, Martin Anton Müller, Susanne Neubrand, Günter Schnitzler, Roland Stark, Reinhard Urbach, Ralf von den Hoff und Evi Zemanek.