In Oak Knoll, einem kleinen Ort in North Carolina, ist das Leben noch in Ordnung: Die Nachbarschaft ist grün und der Zusammenhalt eng. Hier zieht die alleinerziehende Valerie Alston-Holt ihren Sohn Xavier groß. Als auf dem Nachbargrundstück die Whitmans mit ihren Töchtern einziehen, verändert sich langsam, aber stetig die Gemengelage. Denn hinter den perfekten Fassaden verbergen sich Vorurteile, Rassismus und Neid. Manchmal braucht es nur eine sterbende Eiche und eine Liebe unter Teenagern, um einen hübschen Vorort in eine Katastrophe zu stürzen. Mit chirurgischer Präzision nimmt Therese Anne Fowler ihre Charaktere Stück für Stück auseinander und zeichnet damit ein erschreckendes Bild des heutigen Amerika, das noch immer von Rassismus, Sexismus und Vorverurteilungen geprägt ist. Ein Buch, über das man sprechen möchte.