Der Band reflektiert philosophisch die professionelle Haltung und das Handeln einer repolitisierten Sozialen Arbeit.

Der Autor legt über die ethisch-reflexive Erörterung der professionellen Haltung eine systematische Grundlegung der Sozialen Arbeit vor, die für sozialwissenschaftliche Forschung offen ist. Gleichwohl ist sie als Kritik der sozialwissenschaftlichen Wende der Sozialen Arbeit und Sozialpädagogik zu lesen, die in ihrer Überspanntheit als gescheitert einzustufen ist.
Die ethische Grundlegung über die professionelle Haltung dient dazu, den Sinn und den professionellen Kern Sozialer Arbeit wieder neu zu entdecken. Dies kann einer weiteren Fragmentierung der Sozialen Arbeit als Profession und wissenschaftliche Disziplin entgegenwirken. Zudem sind die Aspekte des Verstehens und Achtens in der Sozialen Arbeit aus philosophischer Perspektive ein weiterhin nur rudimentär betrachtetes Feld.