Ziel dieses Buches ist es, den aktuellen Rechtsstand zur kommunalen Rechnungslegung in Bezug auf das Anlagevermögen der Bundesländer Sachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Bayern und Hessen vergleichend zu analysieren. Dabei wird insbesondere auf die Bewertungsrichtlinien für die erstmalige Bewertung in den Eröffnungsbilanzen eingegangen. Der Schwerpunkt liegt auf Vermögensgegenständen, welche für den öffentlichen Sektor typisch sind. Hierbei werden erhebliche Unterschiede deutlich herausgearbeitet, die sich durch die unabhängige Entwicklung der kommunalen Doppik infolge der föderalen Struktur in den Bundesländern ergeben haben. Dies soll bilanzanalytische Ansatzpunkte vermitteln.