Die „Stadt des Schwermaschinenbaus der DDR“ wurde Magdeburg genannt. Aus dem Krupp & Gruson-Werk ging das Schwermaschinenbaukombinat „Ernst Thälmann“ hervor und von ebenso großer Bedeutung waren Betriebe wie das Georgi- Dimitroff-Werk, das Erich-Weinert-Werk oder das Schwermaschinenbaukombinat „Karl Liebknecht“ (SKL). Sie alle benötigten viele fleißige Hände. Sprunghaft stieg die Einwohnerzahl Magdeburgs auf über 270 000 Menschen an. Es entstanden die drei großen Neubaugebiete Magdeburg-Olvenstedt, Magdeburg-Reform und Magdeburg-Nord. Viele Elbestädter freuten sich über die modernen Wohnungen. Teilweise auf der Strecke blieben aber die oft mühevoll und notdürftig wiederaufgebauten, traditionsreichen Mietshäuser Magdeburgs. Begleiten Sie uns auf einem Spaziergang durch Magdeburg in den 80er-Jahren!