Die 10. Auflage des Standardwerks zur Insolvenzordnung trägt der dynamischen Entwicklung des Insolvenzrechts in Gesetzgebung, Rechtsprechung und Literatur Rechnung und bringt das Werk auf den Stand März 2020. Das am 27.3.2020 verabschiedete COVID-19-Insolvenz-Aussetzungsgesetz (COVInsAG) mit einer befristeten Aussetzung der Antragspflicht nach § 15a InsO und weiteren Haftungsfreistellungen und Privilegierungen bei der Insolvenzanfechtung konnte während der letzten Phase der Drucklegung noch an relevanten Stellen des Kommentars (§§ 14, 15a, Anh § 35, §§ 39, 44a, 129, 133, 135 und 143) berücksichtigt, nicht aber vollständig kommentiert werden. Das erweiterte interdisziplinäre Autorenteam erarbeitet zuverlässige Argumente mit Lösungen für alle offenen Fragen und setzt sich kritisch mit aktuellen Reformen auseinander.

Schwerpunkte der Neuauflage:
- das Konzerninsolvenzrecht
- erste Entscheidungen zum neuen Anfechtungsrecht
- die ESUG-Evaluation
- die EuInsVO
- die systematische Erläuterung der gesellschaftsrechtlichen Ansprüche in der Insolvenz.

Kommentiert werden
- die Insolvenzordnung (InsO)
- die wichtigsten Ansrüche gegen Gesellschafter und Geschäftsführer zur Masseanreicherung (Anh § 35 InsO)
- die wichtigsten Vorschriften des EGInsO
- die für das Insolvenzverfahren wesentlichen Vorschriften der Arbeitsförderung (SGB III)
- die Insolvenzrechtliche Vergütungsverordnung (InsVV) und
- die Verordnung Nr. 2015/848 (EU) über Insolvenzverfahren (EuInsVO).