Vor Dem Bombenkrieg flüchtet der Schriftsteller und Gymnasiallehrer Anton Gabele Anfang 1945 aus Koblenz zu Verwandten auf einen Bauernhof in Wackershofen bei Meßkirch. Hier erlebt er das Kriegsende und den Beginn der Besatzungszeit. Er verachtet die Nazis, empfindet aber auch die Alliierten nicht als Befreier. Gabeles Wackershofer Tagebuch ist ein ebenso seltenes wie authentisches Zeugnis für die Stimmungslage vieler Deutscher während dieser schwierigen Monate.