Sein Ausscheiden aus dem Bundesjustizministerium war den Herausgebern und Autoren Anlass und Anliegen, Dr. Klaus Wimmer mit einer Festschrift für seinen mehrere Dekaden währenden maßgeblichen Einfluss auf die Entwicklung des hiesigen Insolvenzrechts zu würdigen. Er hat an zentraler Stelle entscheidend dazu beigetragen, dass das deutsche Insolvenzrecht heute geradezu ein Aushängeschild hoher Gesetzgebungskunst und effizienter Bewältigung der gestellten Aufgaben ist. An der Festschrift anlässlich seines 66. Geburtstages haben zahlreiche Weggefährtinnen und Weggefährten aus Wissenschaft, Rechtsprechung und Praxis mitgewirkt. Mit ihren Aufsätzen zum Insolvenzrecht haben sie aktuelle Themen aus dem gegenwärtigen rechtspolitischen, juristischen und internationalen Diskurs aufgegriffen. Entstanden ist ein Gesamtwerk von hoher Aktualität, welches in der gegenwärtigen europäischen Debatte um ein Insolvenz- und Restrukturierungsrechts ganz im Sinne des Jubilars zur Fortentwicklung der genannten Rechtsgebiete beitragen wird.

Mit Beiträgen von
Martin Ahrens, Attila Bangha-Szabo, Siegfried Beck, Daniel Bergner, Reinhard Bork, Friedrich L. Cranshaw, Reinhard Dammann, Nicolai Fischer, Hugo Grote, Ulrich Haas, Alfred Hagebusch, Grit Heidrich, Johannes Holzer, Florian Jacoby, Michael Jaffé, Günter Kahlert, Frank Kebekus, Gerhart Kreft, Hans-Georg Landfermann, Stephan Madaus, Christoph G. Paulus, Michael Pluta, Martin Prager, Stefanie Semmelbeck, Heinz Vallender, Florian Wimmer, Angelika Wimmer-Amend, Hermann Peter Wohlleben