»Du hättest zurücksehen müssen, dachte er, allein um zu wissen, ob sie sich nach dir umgewandt hat.« 

Zwischen Lev und Kato besteht seit ihren Kindertagen eine besondere Verbindung. Doch die Öffnung der europäischen Grenzen weitet ihre Lebensentwürfe und verändert ihre Beziehung für immer. Voller Schönheit und Hingabe erzählt Iris Wolff in ihrem großen neuen Roman von zeitloser Freundschaft und davon, was es braucht, um sich von den Prägungen der eigenen Herkunft zu lösen.

»Sich auf diesen Roman einzulassen, in ihm zu versinken, ist ein großes, sehr berührendes Erlebnis.« Denis Scheck, druckfrisch, zu »Die Unschärfe der Welt«

»Iris Wolff führt mit nichts als Sprache in ein Reich, das jenseits der Sprache liegt. Dieser Magie kann man sich nicht entziehen.« Stefan Kister, Stuttgarter Zeitung zu »Die Unschärfe der Welt«